Unser Unternehmen – kompetent, unabhängig, verlässlich

Kompetenz, Unabhängigkeit und Verlässlichkeit bilden die Basis für das Vertrauen, das uns unsere Kunden seit nunmehr 122 Jahren entgegenbringen.

Dieses Vertrauen zu erhalten und auszubauen, ist Grundlage all unseres unternehmerischen Handelns. Daran orientiert sich die Auswahl unseres Leistungs- und Serviceangebotes - inhaltlich wie personell.

Als inhabergeführtes Hamburger Unternehmen in 4. Generation wollen wir auch in Zukunft

  • ausschließlich von unserem Hamburger Standort aus unsere Kunden betreuen
  • unsere Selbständigkeit und Unabhängigkeit erhalten
  • unsere Kunden in den Mittelpunkt all unseres Handelns stellen
  • unseren primären Zielgruppen Ärzte, Betriebe der Fachrichtung Sanitär/Heizung/Klima/Bedachung, mittelständische Firmen, Bürgschafts- und Privatkunden leistungsstarke und individuelle Versicherungslösungen anbieten
  • unsere Kunden im Schadenfall von der Schadenmeldung bis zur endgültigen Abwicklung individuell, fachlich kompetent und persönlich unterstützen
  • unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen langfristig sicheren Arbeitsplatz bieten, an dem sich jeder individuell entfalten kann


Wir wollen - ganz im Sinne unserer Unternehmensgründer Heinrich Hagen und Wilhelm Kruse - unsere Kunden mit der gleichen Qualität wie in den letzten 122 Jahren in die nächste Inhabergeneration begleiten.

Jörg Enders Jörg Will

Geschäftsführende Gesellschafter

Die Entwicklung unseres Unternehmens

Hagen & Kruse als heutiges Unternehmen ist aus der Verschmelzung unserer beiden bisherigen Firmen Heinrich Hagen Assekuranzmakler und Hagen & Kruse entstanden. Unser Ursprung ist der am 10. Juli 1901 durch Heinrich Hagen gegründete Versicherungsmakler.

Bereits unmittelbar nach Unternehmensgründung hat Heinrich Hagen mit verschiedenen Hamburger Handwerksinnungen (zum Beispiel der Klempner-Innung, Bäcker-Innung, Maler-Innung, Schlachter-Innung und Tapezierer-Innung) Rahmenverträge für Haftpflicht- und Unfallversicherungen abgeschlossen. Als wichtiger Partner hat sich damals die Winterthur Versicherung etabliert.

Als im Jahr 1921 Hugo Schmersahl die Vertretung (Sub-Direktion) der Winterthur in Hamburg abgab, wurde Heinrich Hagen gefragt, ob er bereit sei, die Winterthur-Vertretung zu übernehmen. Er war bereit, aber nur in Gemeinschaft mit seinem Freund Wilhelm Kruse. So gründeten beide eine neue, zusätzliche Firma unter dem Namen Hagen & Kruse.

Über die folgenden Jahrzehnte und Generationen wurden beide Firmen, stets inhabergeführt durch zwei geschäftsführende Gesellschafter, erfolgreich weiterentwickelt zu einem wichtigen Partner des Handwerks, der Ärzteschaft, des Baugewerbes und der Privatkunden in und um Hamburg.

Zum 1. Januar 2004 wurde durch die Geschäftsleitung die strategische Entscheidung getroffen, unsere bis dahin unter eigenem Namen auftretenden Unternehmen zu verschmelzen und unter dem einheitlichen Namen
Hagen & Kruse GmbH & Co. KG Versicherungsmakler seit 1901
zu firmieren.

Seit dem 1. März 2005 ist unsere Firma Mitglied im Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM). Unsere international tätigen Kunden begleiten wir ebenso professionell. Hierzu sind wir am 01.11.2010 dem internationalen Maklernetzwerk Trust Risk Control (TRC) beigetreten. Über TRC können wir von Hamburg aus unseren Kunden maßgeschneiderte internationale Versicherungslösungen, einschließlich der professionellen Betreuung vor Ort im Ausland, bieten.

Hagen & Kruse – unsere Entstehungsgeschichte

1874
Der Gründer Heinrich Hagen

Machen Sie mit uns eine interessante Zeitreise durch unsere Unternehmensgeschichte:

Geboren wurde Heinrich Hagen am 1. August 1874 in Haar bei Neuhaus/Elbe, ein in der Elbmarsch gelegenes Dorf. Sein Vater war Maurer. Diese bodenständigen Verhältnisse prägten seine Jugend und hinterließen Spuren im weiteren Leben. Dennoch, mit 15 Jahren zog es ihn in die Stadt nach Hamburg.

1889
Lehrjahre

Heinrich Hagen absolvierte in den Jahren von 1889 bis 1893 eine Lehre bei Heinrich Schmersahl, Assekuranz-Makler, gegründet 1864. Sein Firmensitz: Glockengießerwall 13, Hamburg. Die Firma Schmersahl arbeitete als Assekuranzmakler mit diversen Versicherern und ebenso als Subdirektion – hier lag der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten - für die Winterthur-Versicherung, Karlsruher Lebensversicherung und Kosmos.

Nach der Lehre führte Heinrich Hagen zunächst Kontorarbeiten aus und wurde sehr bald mit der Kunden-Akquisition beauftragt. Am 1. Januar 1897 wurde er Außenbeamter mit einem Gehalt von monatlich 130 Mark und einer Zusatzprovision.

1897
Freund und Geschäftspartner

Bei dem Assekuranzmakler Schmersahl traf Heinrich Hagen schon im Jahr 1897 auf den etwa gleichaltrigen Wilhelm Kruse. Es begann eine berufliche und persönliche Freundschaft, die ein ganzes Leben anhielt und schwerste Zeiten überdauerte.

Aus dieser Freundschaft und gemeinsam erlebten Erfolgen mit klarer Arbeitsaufteilung bei Hugo Schmersahl entstand später die Gründung der Firma Hagen & Kruse Versicherungen.

1901
Gründung Hagen Assekuranz

Im Jahr 1901 machte sich Heinrich Hagen selbständig. Er gründete den Gewerbebetrieb „Hagen Assekuranz-Makler“ und wurde auf dem Gewerbeanmeldeschein als „Kaufmännischer Agent“ bezeichnet. Nach der Firmengründung setzte Heinrich Hagen das fort, was er schon als Mitarbeiter für Schmersahl begonnen hatte: Er schloss Rahmenverträge mit Innungen der Hamburger Handwerkskammern. Diese Rahmenverträge bildeten die wesentliche Grundlage für die positive Entwicklung der Firma.

Eine bedeutsame Rolle dabei spielte der Kontakt zu H. D. Blinckmann. Er übernahm später die Position des Obermeisters der Bäcker-Innung zu Hamburg.

1903
Hochzeit Heinrich Hagen

Am 3. Januar 1903 hatte Heinrich Hagen Elsa Garbers geheiratet. Er hat sie im Hause Blinckmann kennen gelernt. Hier lebte sie schon seit Jahren als „Ziehtochter“.

Heinrich Hagen engagierte sich auch in den Gesellschaftsvereinen des Handwerks: „Club Laterne von 1872“, „Klub Kolophonium von 1873 zu Altona“, „Verein von Bäckermeistersöhnen zu Hamburg“, „Liedertafel Frohsinn von 1888“, „Gesellschaftsclub Humor von 1894“ und „Hohenfelder Bürgerverein von 1883“. Einige dieser Vereinigungen existieren sogar bis heute.

1921
Gründung Hagen & Kruse

Als im Jahr 1921 Hugo Schmersahl die Vertretung der Winterthur (Sub-Direktion) abgab, wurde Heinrich Hagen gefragt, ob er bereit sei, die Winterthur-Vertretung zu übernehmen. Er war bereit, aber nur in Gemeinschaft mit seinem Freund Wilhelm Kruse.

So gründeten beide eine neue Firma unter dem Namen HAGEN & KRUSE.

Beide ergänzten sich bestens: Wie schon in den gemeinsamen Tagen bei Schmersahl, lag der Schwerpunkt der Tätigkeit von Wilhelm Kruse im Kontor, während Heinrich Hagen die Kunden besuchte und betreute. Er war im wesentlichen Akquisiteur.

1932
Die dreißiger Jahre

Trotz der schweren Wirtschaftskrise in den dreißiger Jahren war diese Zeit für Hagen & Kruse von Kontinuität geprägt. Ein Ereignis jener Zeit bewirkte weit reichende personelle Folgen. Ein junger Mann bewarb sich um einen Ausbildungsplatz im Unternehmen: Hans Busch. Bei der Bewerbung fragte seine Mutter: „Was kann unser Sohn bei Ihnen werden?“ Ohne Zögern antwortete Heinrich Hagen: „Dasselbe wie ich.“ Diese Perspektive wurde wahr. Viele Jahre später wurde Hans Busch Mitinhaber und persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens.

1942
Düstere Zeit

Heinrich Hagen zog vom Steinhauer Damm in die Eilenau, wo er 1942 ausgebombt wurde. Zum Eigentümer Fluck und seiner Firma, tätig im Wasserbau mit Schwerpunkt im Hamburger Hafen, entwickelte sich eine langjährige angenehme Geschäftsverbindung. Auch Hans Busch wurde mit seiner Familie 1943 ausgebombt. Nur Wilhelm Kruse, damals in Bergedorf lebend, blieb von den Fliegerangriffen verschont. Fliegergeschädigte wie Heinrich Hagen und Hans Busch erhielten von der Sozialverwaltung der Stadt Betreuungskarten für neue Kleidung. Die ersten Nachkriegsjahre waren wie überall geprägt von größten wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Man brauchte sogar eine Arbeitsgenehmigung. Auch die Grundnahrung wurde über Lebensmittelkarten an alle Personen zugeteilt.

1949
Geschäftsnachfolge

Die Gesundheit der Herren Heinrich Hagen und Wilhelm Kruse war in der Nachkriegszeit angeschlagen, beide waren inzwischen über 70 Jahre alt. Die Last des Wiederaufbaus des Geschäfts war für die Partner zu groß. Wilhelm Kruse musste sich zum 31.12.1948 aus dem Geschäft zurückziehen. Auch Heinrich Hagen bedauerte gegenüber seinem Geschäftspartner, dass er das Geschäft nicht schon früher abgegeben habe. Wilhelm Kruse antwortete wörtlich: „Lieber Heinrich, Du bedauerst, Dich nicht früher vom Geschäft zurückgezogen zu haben. Das hättest Du ja gar nicht fertig gebracht. Das Geschäft war doch Dein Leben!“

Für Hagen & Kruse war es einfach, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Hans Busch hatte sich als langjähriger Mitarbeiter bewährt und wegen seiner Verdienste hatte er inzwischen auch Prokura erhalten. Von Heinrich Hagen erhielt Hans Busch besondere Wertschätzung für seine Verdienste im Außendienst, dem zentralen Lebensnerv für eine Assekuranz-Makler-Firma.

Die Tochter Heinrich Hagens hatte im Krieg 1942 in Rußland ihren Ehemann Dr. jur. Georg Rohrbeck verloren. Im Jahr 1948 verlobte sie sich mit J. W. Höpflinger, der bis 1945 die Börsenabteilung der Deutschen Bank geleitet hatte.

Im gegenseitigen Einverständnis beschlossen Heinrich Hagen und Wilhelm Kruse, dass Hans Busch und Johannes W. Höpflinger ab 1. Januar 1949 als Teilhaber in die Firma Hagen & Kruse aufgenommen werden. Heinrich Hagen starb am 2. Juni 1951, Wilhelm Kruse war bereits 1950 verstorben.

1951
Besondere Verdienste

Geschäftsfeld Baugarantie-Versicherung

Ottfried von Dewitz, einer der letzten Kriegsgefangenen in Russland und bei der Rückkehr schon 64 Jahre alt, engagierte sich bis in das hohe Alter über 20 Jahre lang in einem weiteren neuen Geschäftszweig. Sehr aktiv und erfolgreich baute er einen beachtlichen Kundenbestand im Bereich Baugarantie-Versicherung auf, also im Bürgschaftsgeschäft mit großen und mittleren Bauunternehmen.

1960
Geschäftsräume Dornbusch

In der hundertjährigen Firmengeschichte von Hagen & Kruse und Hagen Assekuranz wurden auch wiederholt neue Räumlichkeiten bezogen. Bis Ende 1960 befanden sich die Geschäftsräume am Georgsplatz 8-10 im 1. Stockwerk.

Als die Winterthur über Kontakte von Hagen & Kruse das Grundstück Dornbusch 2 in unmittelbarer Nähe des Rathausmarktes erwarb und mit einem fünfstöckigen Bürohaus bebaute, bezog Hagen & Kruse im Dezember 1960 einen Teil des 4. Stockwerkes. Verbunden mit dem Wachstum der Firmen übernahm Hagen & Kruse im Laufe der Jahre komplett die 4. Etage.

1972
Geschäftsnachfolge

Ab 1960 trat die nächste Generation an, es sind die Söhne der damaligen Inhaber: Hagen Hartmut Rohrbeck, Enkel von Heinrich Hagen und Stiefsohn von Johannes W. Höpflinger, begann seine Anstellung im Dezember 1960 und Hans-Jürgen Busch, Sohn von Hans Busch, folgte im September 1963, nachdem er ein Fachstudium an der Deutschen Versicherungsakademie absolviert hatte. Beide Junioren hatten zuvor eine Lehre bei der Colonia Hamburg absolviert, mit der eine freundschaftliche Zusammenarbeit bestand und besteht.

Beide Junioren kümmerten sich zunächst schwerpunktmäßig um die Arztkundengruppe. Der Versicherungsbedarf für diese Kundengruppe war aus dem Grund erheblich, weil die Hansestadt Hamburg ihre Krankenhäuser nicht gegen Haftpflichtrisiken versicherte und die Ärzte Versicherungsschutz für ihre dienstliche Tätigkeit benötigten. Dies galt sowohl für das Universitätskrankenhaus Eppendorf als auch für die allgemeinen Krankenhäuser, die der Gesundheitsbehörde unterstanden. Durch die intensiven Akquisitionsbemühungen wuchs der Arztbereich beträchtlich, so dass in den siebziger Jahren ca. 5000 Ärzte von Hagen & Kruse betreut wurden. Der Arztanteil machte dann etwa die Hälfte des Gesamtgeschäftes aus.

Die Junioren wurden 1972 nach zehnjähriger Bewährung zu Mitinhabern in den Firmen Hagen & Kruse und Heinrich Hagen Assekuranz ernannt. Senior Hans Busch zog sich mit 65 Jahren im Jahre 1975 in den Ruhestand zurück. Johannes W. Höpflinger folgte ihm erst 1978.

1981
Die Säulen des Erfolgs

Im Jahr 1981 überstiegen die Beitragseinnahmen erstmals die 10 Millionen DM. Worauf gründete sich dieser Erfolg?

• Fundamente aus Gründerzeiten

• Guter und zuverlässiger Kundendienst

• Ständiges Bemühen um neue Kunden (Akquisition)

Als Schwerpunkte des Kundenbestandes hatten sich folgende Gruppen herauskristallisiert:

Ärzte, Sanitärtechnik-Betriebe, Betriebe des Bauhaupt- und Baunebengewerbes, sonstige Handwerksbetriebe und Handelsbetriebe und private Kunden.

Eine Säule des Erfolgs war die intensive Betreuung von Sanitärtechnikbetrieben. Diese Arbeit wurde unterstützt von Innungen und Fachverbänden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit begann schon 1901 durch den Gründer Heinrich Hagen und konnte über all die vielen Jahre ebenso vertrauensvoll fortgesetzt werden.

Als für Sanitärtechnikbetriebe der Orientierungsrahmen als optimales Betriebshaftpflichtkonzept entwickelt wurde, übernahm Hagen & Kruse dieses weit gefächerte Versicherungsmodell.

Ein weiteres Betätigungsfeld ergab sich bei Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes. Hier bestand ein großer Bürgschaftsbedarf. Über die Winterthur-Garantie wurden verstärkt gezeichnet:

Gewährleistungs-Bürgschaften, Vertragserfüllungs-Bürgschaften und Anzahlungs-Bürgschaften

Diese Ausstellung von Bürgschaften erfolgt im Hause Hagen & Kruse. Damit ist garantiert, dass schon am Tage des Antragseingangs die Bürgschaft zur Verfügung gestellt wird.

1998
Geschäftsnachfolge und neue Geschäftsräume

Bei Hagen & Kruse wollte man zuversichtlich in die Zukunft schauen. Deswegen wurde rechtzeitig ein neuer Generationswechsel vorbereitet. Seit 1996 - die beiden Senioren, Hartmut Rohrbeck und Hans-Jürgen Busch, näherten sich ihrem 60. Lebensjahr - wurde nach neuen Gesellschaftern Ausschau gehalten. Schon seit über zehn Jahren gab es einen geschäftlichen Kontakt zu Jörg Will, der in leitender Position für die Winterthur tätig war. Die Kontakte führten zu dem Ergebnis, dass Jörg Will zum 1. Juni 1998 als leitender Mitarbeiter in die Geschäftsleitung bei Hagen & Kruse eintrat.

Mit dem Eintritt von Jörg Will ergab sich zusätzlicher Raumbedarf am Standort Dornbusch 2. Im Laufe der Verhandlungen zeigte sich, dass eine Ausdehnung auf andere Stockwerke nicht möglich war, so dass Hagen & Kruse sich um neue Büroräume bemühen musste. Diese wurden ab 13.11.1998 in dem völlig renovierten Meßberghof gefunden und mit moderner kaufmännischer und technischer Einrichtung ausgestattet.

2001
100-jähriges Jubiläum

Am 10. Juli 2001 wurde das 100-jährige Firmenjubiläum im Kreise der Mitarbeiter gefeiert. Für alle Kunden wurde eine Jubiläumsbroschüre als kleine Zeitreise durch die Firmengeschichte aufgelegt.

Zum 1. Mai 2001 wurde Jörg Will als persönlich haftender Gesellschafter aufgenommen.

Als Nachfolger von Hans-Jürgen Busch begann Jörg Enders am 01.07.2001 als leitender Angestellter in Fa. Hagen & Kruse. Auch er war, wie Jörg Will, viele Jahre in leitenden Funktionen im Hause Winterthur tätig.

2002
Hartmut Rohrbeck geht in den Ruhestand

Nach über 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit ging Hartmut Rohrbeck zum 31.12.2002 in den Ruhestand. In diesen Jahren hatte er maßgeblich zu dem Erfolg und überdurchschnittlichen Wachstum der beiden Firmen beigetragen.

Die seit 1998 gemeinsam mit Jörg Will vorbereitete Geschäftsnachfolge stellte eine Fortsetzung der kontinuierlichen Unternehmensentwicklung sicher.

Zusätzlich wurde zum 01.01.2002 bereits Frau Jutta Brügge-Damm als weitere Mitarbeiterin im Außendienst eingestellt. Sie übernahm zum 01.01.2003 einen großen Teil der Arzt- und Privatkunden von Hartmut Rohrbeck in die Betreuung.

Zum 01.01.2003 wurde Jörg Enders als weiterer persönlich haftender Gesellschafter aufgenommen.

2003
Unternehmensverschmelzung

Das Jahr 2003 war sehr stark von der strategischen Neuausrichtung unserer beiden Unternehmen geprägt.

Die über 100-jährige Zusammenarbeit mit der Winterthur Versicherung, heute DBV-Winterthur, wurde auf eine neue Grundlage gestellt und sollte ab dem 01.01.2004 als Versicherungsmakler erfolgen.

Diese richtungsweisende Änderung führte zu der Entscheidung, dass unsere beiden rechtlich selbständigen Unternehmen zum 01.01.2004 verschmolzen wurden und fortan unter dem einheitlichen Namen

Hagen & Kruse GmbH & Co. KG Versicherungsmakler seit 1901

firmieren. 

2004
Hans-Jürgen Busch geht in den Ruhestand

Zum Ende des Jahres 2004 geht auch Hans-Jürgen Busch, wie bereits Ende 2002 sein langjähriger Partner Hartmut Rohrbeck, nach über 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.

Sein Nachfolger Jörg Enders, bereits seit 01.01.2003 geschäftsführender Gesellschafter, wird mit seinem Partner Jörg Will das Unternehmen in 4. Generation in gleicher Tradition und mit der gleichen Philosophie fortführen.

Auch zukünftig bleiben wir unseren Kunden verpflichtet. Das Ziel ist gesetzt: Wir wollen mit der gleichen Qualität wie bisher unseren Kunden dienen und sie beraten. Besondere Bedeutung hat für uns die Hilfe im Schadenfall.

Wir wollen und werden weiterhin für unsere Kunden erreichbar sein und ihnen bei ihren Anliegen zur Seite stehen. Die Aufgabe unserer Mitarbeiter ist es, sich mit den Interessen unserer Kunden zu verbinden.

Wenn wir diesen Aufgaben gerecht werden, wird es uns gelingen, auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

2005
Beitritt zum VDVM

Zum 01.03.2005 erfolgte der Beitritt zum bundesweit tätigen „Verband Deutscher Versicherungsmakler e. V.“ (VDVM), in dem sich kleine, mittlere und große Versicherungsmakler organisiert haben.

Der VDVM legt bei seinen Mitgliedern sehr großen Wert auf Ausbildung der Mitglieder, Qualität in der Kundenberatung und ein hohes Maß an Fachkompetenz. Verbindlich verankert ist dies in den Leitlinien für die Verhaltensregeln und Geschäftsprinzipien der Mitgliedsbetriebe (code of conduct).

Da diese Kriterien für uns als traditioneller, hanseatischer Versicherungsmakler eine Selbstverständlichkeit sind, war die Mitgliedschaft im VDVM ein konsequenter Schritt.

2012
111-jähriges Bestehen

Am 10.07.2012 besteht unser Unternehmen seit 111 Jahren. Dies ist - in Anbetracht der in dieser Zeit vorgefallenen Ereignisse (immerhin zwei Weltkriege und mehrere schwere Wirtschaftskrisen) - keine Selbstverständlichkeit.

Unser Unternehmen ist über die Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen, was wir vor allem unseren langjährigen, treuen Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken haben.

Wir haben uns entschieden, im Jahr 2012 keine großen Feierlichkeiten zu begehen, sondern ausgewählte karitative Organisationen in Hamburg monatlich mit einer Geldspende zu unterstützen.